Am 2.12.2024 haben vereint und gemeinsam, die Land- und Forstwirtschaftlichen Verbände von Sachsen, den Familienbetrieben Land und Forst, dem Sächsischen Landesbauernverband und wir, der LsV Sachsen, ein Positionspapier an die Sächsische Staatsregierung, vertreten durch Minister Thomas Schmidt, in Dresden übergeben.
Wir als beispielhafte Verbändegemeinschaft für den essentiellsten Berufsstand im ländlichen Raum Deutschlands fordern, dass zu importierende Lebensmittel denselben Umwelt- und Sozialstandards entsprechend verarbeitet und transportiert werden, um den Nachhaltigkeitszielen der vereinten Nationen von 2017 zu entsprechen. Die Mehrleistungen der regionalen Landwirtschaft vs. der globalen Landwirtschaft darf nicht in Konkurrenz zu gemeinsamen Umwelt- und Klimaschutzzielen sowie Menschenrechten stehen.
Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung aller Lebensmittel ist nur ein Hilfsmittel, die zum einen den Verbraucher und auch die heimische Wirtschaft schützen.
In dem übergebenen Positionspapier hat LsV Sachsen e.V. heute klar zum Ausdruck gebracht, was die aktuell notwendigsten Ziele sein sollten. Damit wäre zumindest einem Teil der Wirtschaft in Deutschland Rechnung getragen.
Wir als ländliche Verbände warnen Politik und Gesellschaft. Wir haben die Pflicht als Unternehmer und als Politik unsere Wirtschaft am Leben zu halten.
Das funktioniert nur miteinander!! Lasst uns Reden und Lösungen erarbeiten, gemeinsam.
Aufmerksamkeit haben wir und wir danken für die große Unterstützung und Bereitschaft durch unsere Mitmenschen.
Hört uns an.
Euer LsV Sachen e.V. in Vertretung des gesamten deutschen Berufsstandes.