Am 22 März 2023 startet die Agrarministerkonferenz in Büsum/ S-H.
Als Zeichen der Unterstützung unserer Berufskollegen und den Fischern vor Ort, haben wir am 21. März die Demonstrationen in Büsum mit einer spontanen Aktion eingeläutet. Es war quasi der Startschuss für Büsum.
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Wir stellen uns hinter unsere Kollegen, die in Büsum zur Agrarministerkonferenz für eine gesunde, regionale Landwirtschaft demonstrieren. Die Agrarminister der Länder und auch der Bundeslandwirtschaftsminister müssen einen moralischen Weg finden, die brennenden Fragen der Agrarpolitik zu beantworten.
Wir brauchen Einkommensicherheit, Ernährungssicherheit, Regionale Lebensmittel, eindeutige Herkunftskennzeichnung ....
Wir brauchen KEIN MERCOSUR, TTIP, CETA und Co., keine Lebensmittelimporte, die nicht nach deutschen Tierwohl-, Umwelt - und Sozialstandards hergestellt werden.
„Der oberste Anwalt der Landwirte“ – Was wir von der Regierung fordern:
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Europäische Standards bei Importen. Wir dürfen unsere Probleme in der Ernährungs- Sicherheit nicht nach Südamerika exportieren.
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Langfristige Planungssicherheit für Landwirte. Wir denken in Generationen.
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Wir bleiben beim NEIN zur 4%-Zwangsstilllegung - Wenn wir den Regenwald
erhalten wollen, müssen wir hier auf höchsten ökologischen Standards produzieren.
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Weidetierhaltung und Artenschutz müssen zusammen funktionieren –
Das Wolfsproblem darf nicht weiter aufgeschoben werden.
Vielen Dank an alle, die trotz der enormen Arbeitsbelastung die Zeit geopfert haben, um unseren LW-Minister einen „Schubs“ zu geben, bei der AMK die Interessen der sächsischen *Landwirtschaft* zu vertreten !