Heute trafen sich einige Vertreter von LsV Deutschland und LsV Sachsen in Berlin, um mit Cem Özdemir und Dr. Ophelia Nick zu sprechen.
Das gut vorbereitete Gespräch fand in einer freundlichen Atmosphäre statt.
Die Herkunftskennzeichnug für alle Lebensmittel wird auf europäischer Ebene Anfang 2023 bearbeitet.
Bei der kürzlich im Kabinett beschlossenen Haltungskennzeichnung, waren wir uns einig, dass ein Verkauf unter durchschnittlichen Produktionskosten von Lebensmittel, so wie es in vielen EU Ländern schon längst praktiziert wird, eine Grundvoraussetzung dafür ist.
Es werden gleiche Standards bei Importware und heimischen Lebensmitteln angestrebt.
Die Zukunftskommission Landwirtschaft, welche nach der großen Berlin-Bauerndemo vom 26.11.19 von Angela Merkel ins Leben gerufen wurde, soll weiter belebt werden und frischen Wind bekommen.
Bei der Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln, werden laut Herrn Özdemir schon vollbrachte Reduzierungen in Deutschland durch Mitteleffizienz und Ausbringungsart angerechnet. Die Besonderheit der vielschichtigen Schutzgebiete in Deutschland auf europäisches vergleichbares Niveau werden ebenso angepasst.
LsV Deutschland wurde vertreten durch die Vorstandsmitglieder Claus Hochrein aus BY und Marc Berger aus BW.
Weiter dabei waren Peter Scholbach vom LsV BB.
Den LsV Sachsen haben Olaf Kranen, Hagen Stark und Robert Erdmann vertreten.